Dr. med. Oleg Krivov
Facharzt für Urologie, Andrologie
Medikamentöse Tumortherapie
Etwa ein Drittel der Krebserkrankungen finden sich an den Harnorganen. Somit ist jeder Urologe durch die Vielzahl der von ihm betreuten Krebserkrankungen ein Spezialist für diese Krebserkrankungen. Zu den urologischen Tumoren zählen Prostatakrebs, Blasenkrebs, Hodenkrebs und Nierenkrebs.
Unser Ziel ist es, Krebserkrankungen rechtzeitig zu erkennen und so früh wie möglich eine geeignete Therapie einzuleiten. Denn rechtzeitig erkannt, ist Krebs in fast allen Fällen heilbar!
Deshalb unser Appell an Sie:
Nutzen Sie die Basisvorsorgeuntersuchung der gesetzlichen Krankenkassen und möglichst auch die erweiterten Vorsorgeuntersuchungen unserer Praxis. Dies dient zu Ihrer Sicherheit!
Patienten, die sich der Diagnose Krebs stellen müssen, haben nicht nur mit den körperlichen Folgen, sondern auch mit einer sehr starken seelischen Belastung zu kämpfen. Ihnen stehen wir mit all unserer Erfahrung als kompetenter urologischer Berater und Behandler zur Seite. Wir arbeiten in unserer Praxis nach dem Prinzip der evidenzbasierten Medizin. Dafür nehmen wir regelmäßigen Fortbildungen teil.
Häufigste Krebsarten der Uro-Onkologie
In der Uro-Onkologie treten die folgenden Krebsarten ganz besonders häufig auf:
Krebsart | Neuerkrankungen Männer | Neuerkrankungen Frauen |
Prostatakrebs (Prostatakarzinom) | 65.200 | - |
Harnblasenkrebs (idr. Urothelkarzinom der Harnblase) | 13.500 | 4.770 |
Nierentumor (Nierenzellkarzinom) | 9.350 | 5.480 |
Hodentumor (Seminom und nicht Seminom) Männer im Alter von 25 bis 45 Jahren sind besonders betroffen. | 4.160 | - |
Penistumor (Plattenepithelkarzinom) | 600 |
Die hier genannten Daten stammen aus dem Jahr 2018 (Quelle: Robert-Koch-Institut). Eine umfassende Statistik zu den wichtigsten Eckdaten der verschiedenen Krebsarten liefert das Robert-Koch-Institiut.
Zahlreiche Therapiemöglichkeiten
Wenn bei Ihnen ein Tumor diagnostiziert wurde, stehen uns je nach Tumorart, Lage und Ausbreitung zahlreiche Therapieoptionen zur Verfügung.
Ziel der Behandlungen ist die vollständige Heilung. Wenn dies nicht möglich ist, versuchen wir zumindest, die Krankheit zum Stillstand zu bringen und die Symptome zu lindern.
© Dr. med. Oleg Krivov